Dienstag, 16. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014





Meine lieben Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Was ist in dieser Zeit alles passiert?

So unheimlich viel, dass ich hierfür 20 Blogs bräuchte, um alles niederzuschreiben.

Aus diesem Grund die wichtigsten Ereignisse in Kürze:
  1.  Ich habe mich unheimlich viel mit mir selbst und meiner Spiritualität auseinandergesetzt (s. letze Posts)
  2. Ich habe im Laufe der Zeit unheimlich viele und tolle Geschenke von meiner Firma erhalten (s. Bilder). Und das nur dafür, dass ich meinen Job gemacht habe und mich um meine Kunden gekümmert habe





     


  1. Ich habe unheimlich viel gelernt ( z. B. 9 Dinge, die erfolgreiche Menschen niemals tun)




  2. Ich habe durch die liebe Unterstützung meiner Kunden und Gastgeberinnen eine erfolgreiche Spendensumme zustande bekommen
  3. Ich habe einen unheimlich liebevollen Brief mit viel Anerkennung und Motivation von meiner Firma erhalten


Sonntag, 28. September 2014

Hilfe zur Selbsthilfe ** Eine Zen Geschichte **

Eine Legende erzählt, dass Buddha nach seiner Erleuchtung einen Spaziergang über die Felder machte und unterwegs einem Bauer begegnete. Dieser war beeindruckt vom Licht, das vom Meister ausging.
"Mein Freund, wer seid Ihr?" fragte er. "Ich habe nämlich das Gefühl, vor einem Engel oder einem Gott zu stehen". "Ich bin nichts dergleichen", entgegnete Buddha. "Was aber macht, daß Ihr so anders als die anderen seid, daß sogar ein einfacher Bauer wie ich imstande ist, dieses Licht zu bemerken?" "Ich bin nur jemand, der zum Leben erwacht ist, während die anderen schlafen. Nichts weiter. Dies sage ich allen, aber niemand glaubt mir."
"Was bedeutet 'zum Leben erwachen' ?"
"Es bedeutet, jedem einzelnen Augenblick Beachtung zu schenken, nicht mehr und nicht weniger. Nichts gibt dem Menschen mehr Freude. Der Tag ist in Millionen von Augenblicken aufgeteilt, und wer sich auf die Gegenwart konzentriert, wird am Ende das gleiche Licht ausstrahlen wie ich."
"Ein Bauer wird das nicht können."
"Den heiligen Männern gelingt es, und sie sind Menschen wie du. Bemühe dich ein wenig, und du wirst wie diese heiligen Männer und Meister sein, die im Himalaya leben." Der Bauer fuhr fort:"Ich bemühe mich, die Götter zu achten, aber in meiner Familie gibt es immer irgendein Problem, das mich davon abhält, mich zu konzentrieren."

Buddha trat zu ihm und gab ihm, ohne daß es einen Grund dafür gab, eine Ohrfeige. Der Bauer erschrak. "Hast du diese Ohrfeige verdient?", fragte der Erleuchtete. "Selbstverständlich nicht. Seit Ihr hier seid, habe ich mich demütig verhalten und sogar das Licht erkannt, das Ihr ausstrahlt."
"Warum aber hast du nichts getan, um sie zu verhindern?" "Weil ich nicht schnell genug reagiert habe."
"Die Probleme, die wir in unseren Famileien oder bei unserer Arbeit haben, sind nur dazu da, uns beizubringen, schnell zu reagieren. Wer diese einfache Lektion nicht lernt, den beherrscht das Leid, und er wird die Götter niemals so ehren können, wie sie es verdienen."
"Ich versuche immer auf die bestmögliche Art zu reagieren, aber das Leben eines gemeinen Mannes ist anders, und ich glaube, Ihr versteht mich nicht richtig. Ich werde Euch ein Beispiel geben: Jedes Mal, wenn ich auf den Markt gehe, um zu verkaufen, was ich geerntet habe, treffe ich dort auf einen Händler der versucht, mich zu beleidigen. Neulich konnte ich es nicht mehr ertragen und habe ihm den Regenschirm auf den Kopf gehauen. Doch ich schäme mich, dass mein Herz so voller Hass ist."

"Du hast falsch gehandelt, indem du ihn gehasst hast", sagte Buddha lächelnd. "Wenn er dich das nächste Mal beleidigt, versuche dein Herz mit Güte zu füllen. Und schlage ihm wieder mit dem Regenschirm auf den Kopf, denn das scheint die einzige Sprache zu sein, die er versteht."

Buddha wollte daraufhin weitergehen. Doch der Bauer bat ihn, noch einen Augenblick zu bleiben: "Seht diese Bäume an. Seht diese Vögel am Himmel an. Immer, wenn ich auf dem Feld arbeite, sehe ich, wie sie in vollkommenem Einklang mit der Natur sind. Sie haben ihren Platz im göttlichen Plan gefunden. Ich aber muß mein Brot sauer verdienen. Warum behandeln die Götter die Vögel und die Bäume so viel großzügiger?"
"Weil ein guter Vater von seinem Lieblingssohn immer mehr fordert."

"Könntet Ihr nicht wenigstens eine Nacht in meinem Haus verbringen, damit Ihr mich ein wenig besser versteht?"
"Was würde geschehen, wenn ein Bauer die Erde immer stärker düngt?", fragte der Erleuchtete.
Der Bauer erklärte, daß die Ernte im ersten Jahr ausgezeichnet sein würde. Im zweiten Jahr würde sie sogar noch reichlicher ausfallen, aber das Getreide seinen Glanz verlieren.
"Und wenn du im Jahr darauf noch mehr Dünger verwenden würdest, dann könntest du im dritten Jahr nichts Rechtes mehr ernten, nicht wahr?"

"Unsere Unterhaltung war lang und hat wichtige Themen berührt. Versuche, dich an sie zu erinnern, das reicht. Wenn du jemandem ein wenig hilfst, stärkst du ihn. Aber hilfst du ihm zu viel, schwächst du ihn."

Dienstag, 2. September 2014

Bewusstsein



Warum ist Bewusstsein wichtig?

10% laufen bewusst / 90 % laufen unbewusst ab -  Ist Euch das bewusst? Lasst Euch diese Zahl durch den Kopf gehen.

Das Unterbewusstsein speichert nur ab und führt aus. 
Deswegen ist es wichtig, sich bewusst zu werden, was wir abspeichern.
Beispiel: Schaut alle auf Eure rechte Hand. Während Ihr auf Eure rechte Hand schaut könnt Ihr Eure Umgebung wahrnehmen (z. B. Couch im Wohnzimmer, Herd in der Küche, Farbe der Wände etc.) Das tut Ihr jetzt im Moment bewusst, weil ich Euch darauf hingewiesen habe. Normalerweise würdet Ihr die Umgebung nicht aktiv wahrnehmen, es würde sich aber alles im Unterbewusstsein abspeichern.
Genauso ist es mit den Gedanken.

Wie viele Gedanken werden gedacht, ohne dass wir uns darüber klar sind? 
Und egal, ob diese Gedanken positiv oder negativ sind, sie werden abgespeichert. Natürlich nicht sofort, aber nach mehrmaliger Wiederholung sagt das Unterbewusstsein „Alles klar Chef, ich habe verstanden und führe aus“.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich seiner Gedanken so oft wie möglich bewusst ist. 
Jaa, das ist am Anfang ein wenig „Kopfschmerzarbeit“ und natürlich ist es nicht möglich, sich sofort jeden seiner Gedanken bewusst zu werden.
Aber Übung macht den Meister. Es ist wie beim Sport. Am Anfang schafft man vielleicht nur 5 Liegestütz und in einer Woche bei täglichem Training sind es schon 15.

Denkst Du überwiegend negative Gedanken wie „ich kann das nicht“, fang Dich in dem Moment und sag Dir einfach so lange bis Du es glaubst „Ich kann das“. 
Du glaubst, das funktioniert nicht? Was hast Du zu verlieren, wenn Du es ausprobierst.

Ein anderes einfaches Beispiel, wie sprecht Ihr über andere Menschen? Sagt Ihr oft „der oder die ist aber doof“? Hier kann man sich ziemlich leicht fangen, da das Sprechen ja ein aktiver Vorgang und wir uns dessen meistens bewusst sind.
Alles was ausgesprochen ist, war mal ein Gedanke sowohl positiv als auch negativ und speichert sich damit also auch in unserem Unterbewusstsein ab. Dieses kann nur nicht unterscheiden, ob wir eine andere Person oder uns selbst meinen. 
Somit wird auch alles, was wir über andere sagen oder denken in uns abgespeichert.
Es hilft uns also unheimlich weiter, wenn wir anderen Menschen einfach tolle Eigenschaften wir Freundlichkeit, Liebe, Selbstbewusstsein, Zuverlässigkeit etc. wünschen ohne uns darüber aufzuregen.
Ganz automatisch wird auch unser Leben leichter, wir werden entspannter, die Ängste werden abgelegt. 

Samstag, 9. August 2014

Über das Bedürfnis zu verteidigen.



Hallo meine Lieben,

heute habe ich eine besonders wertvolle Erfahrung gemacht, die ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

Eine langjährige Freundin hat mir gesagt, sie versucht trotz aller meiner Kanten aktiv das Positive in mir zu sehen. Und jedes Mal, wenn jemand etwas Negatives über mich sagt, verteidigt sie mich.

Nun könnte man meinen, ich war erfreut. Nein, ich war verletzt. Und zugleich bin ich jetzt dankbar, da mich ihre Worte zu diesem Artikel inspiriert haben. Ohne diese  Verletzung hätte ich nicht die wertvolle Erfahrung gemacht und über das Folgende nachgedacht:

Warum war ich verletzt?

Nun, wenn man wirklich hinter einem Menschen steht und ihn von ganzem Herzen mag bzw. liebt, muss man da wirklich aktiv das Positive in diesem Menschen suchen? Oder ist es nicht eher so, dass wir diesen Menschen mit Ecken und Kanten so lieben wie er ist und ganz von allein die positiven Eigenschaften sehen und die Kleinigkeiten, die ein wenig störend sind, ignorieren?
Wenn wir aktiv nach dem Positiven suchen müssen, kann es dann sein, dass wir gar nicht wirklich hinter stehen?

Nun zum Verteidigen. Ich hatte bisher nicht einmal das Bedürfnis, eine Freundin, einen Freund oder das was ich aus ganzem Herzen und voller Überzeugung tue, zu verteidigen. Wenn jemand schlecht über einen Menschen, den ich liebe, geredet hat, habe ich denjenigen einfach nur gebeten, kurz zu überlegen, mit wem und über wen er gerade redet und es gut sein zu lassen.

Genauso viele negative Stimmen habe ich über mein Kosmetikgeschäft gehört. „Hast Du es wirklich nötig, Lippenstifte zu verkaufen?“, „Hast Du nichts anderes gelernt?“. Auch hier habe ich nicht einmal das Bedürfnis gehabt zu verteidigen. 

Warum? Weil ich mit vollem Herzen und voller Überzeugung hinter den Menschen in meiner Umgebung stehe und auch hinter dem, was ich tue! Ich liebe das, was ich tue. 
Wenn man bedingungslos liebt, gibt es kein Bedürfnis, etwas nach außen hin zu verteidigen. Es ist dann nämlich völlig egal, was andere darüber denken.
Und jeder, der nicht bereit ist, das zu akzeptieren, sollte sich selbst hinterfragen, warum das so ist.

Nun, und Dinge, hinter denen ich nicht stehe, blende ich aus. Warum sollte ich sie auch verteidigen?

In diesem Sinne, Ihr Lieben, egal was Ihr tut: Solange Ihr voll dahinter steht, verteidigt es nicht vor anderen, rechtfertigt Euch nicht! Diese Energie könnt Ihr Euch sparen. Diese Energie braucht Ihr, um das zu tun, was Ihr liebt.

Und diejenigen, denen Ihr am Herzen liegt, werden voll und ganz hinter Euch stehen.

Eure Eugenia

P. S.: Wenn Euch meine Arbeit gefällt, freut sich mein YouTube Kanal  und meine Facebook Fanpage über Likes und darüber geliked zu werden ;)

Donnerstag, 7. August 2014

Warum sind wir immer "Anti"

Guten Morgen liebe Leser, heute gibt es mal keinen Beitrag mit Bildchen und Werbung. Heute geht es um unsere Einstellung:



Warum sind wir immer „Anti“?
Wem von Ihnen ist bereits aufgefallen, wie verrückt wir Menschen sind?
Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, warum die meisten Menschen immer gegen etwas sind statt für etwas?

Warum haben wir Welt-Aids-Tage, Anti-Kriegs-Demos, Anti-Rechts-Demos, Anti-ich-kann-die-Liste-bis-ins-Unendliche-fortführen?

Warum haben wir nicht z. B. einen „Welt-ich-sorge-für-Aufklärung-und-verteile-Kondome-Tag“ oder einen „Ich-liebe-alle-Menschen-Tag“?

Wir können das Ganze auch auf den Alltag runterbrechen. Warum sagen wir „Ich möchte nicht, dass mein Partner mich betrügt“ statt „Ich freue mich, dass mein Partner eine treue Seele ist“?
Ist Ihnen bewusst, dass die Menschen mit dem „Anti-Denken“ sich genau auf die Dinge konzentrieren, die sie nicht in ihr Leben ziehen möchten? Was glauben Sie würde passieren, wenn Sie Ihr denken umkehren?

Ich sage es Ihnen: Ihr Leben wird leichter.

Mutter Theresa soll gesagt haben „Gegen den Krieg werde ich nicht demonstrieren, aber für den Frieden bin ich dabei“. Diese große Frau hat es verstanden und genau deswegen ist sie so groß.

Haben Sie sich bereits gefragt, welchen Einfluss Nachrichten auf uns haben?
Ist die Welt für Sie auch bereits immer schlechter geworden? Ist alles die reinste Katastrophe? Haben Sie Angst vor Ihrer Zukunft, da ja immer mehr Menschen aus ihren Unternehmen entlassen werden, die Rentenkassen immer weniger zahlen und immer mehr Flugzeuge abstürzen?

Oder fragen Sie sich manchmal, was wohl passieren würde, wenn es nur in Deutschland eine Woche lang nur positive Nachrichten im Radio, Fernsehen oder in der Zeitung gäbe? Denn stellen Sie sich vor, die gibt es. Es gibt Unternehmen, die neu gegründet werden und hunderten von Menschen einen Arbeitsplatz mit Chancen bieten, es gibt 1000-fach mehr Flugzeuge, die ihre Passagiere sicher und wohl behütet von A nach B bringen. Und stellen Sie sich vor, es gibt sogar mehr Kinder, die gesund zur Welt kommen und ein tolles Leben mit einer tollen Zukunft haben als Kinder, die verhungern oder durch andere Katastrophen ums Leben kommen.

Ich werde Ihnen nicht beantworten, was mit Ihnen passiert, wenn Sie Ihr denken umdrehen. Diese Frage sollten Sie sich selbst stellen und ich bin mir sicher, Sie finden die für Sie richtige Antwort darauf.

Eugenia Maier /